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Stadttheater Regensburg

Generalsanierung Stadttheater Regensburg

Das Stadttheater Regensburg wurde in den Jahren 1804/05 von Emmanuel d’Herigoyen im Auftrag von Kurfürst Karl Dahlberg als Fest- und Bankettsaal erbaut. Nach einer Totalzerstörung durch einen Brand im Jahr 1849 fand ein Wiederaufbau durch den Fürstlichen Baurat Viktor Keim nach dem Vorbild d’Herigoyens im klassizistischen Stil als Rangtheater mit Redoutensaal (später Neuhaussaal) statt.

Seit 1890 wurden ca. 30 zum Teil schwerwiegende, in die Gebäudesubstanz eingreifende Umbauten mit überwiegend verunklärendem Charakter vorgenommen. Es folgte die Generalsanierung von einem der letzen zu sanierenden historischen Rangtheater in Bayern 1996, insbesondere auf Grund technischer Unzulänglichkeiten der Bühnentechnik sowie der gesamten Gebäudetechnik.

Die Entwicklung eines Sanierungskonzeptes bis zur kompletten Erstellung der Werk- und Detailplanung wurde durchgeführt. Es wurde ein umfassendes Innenraumdekorationskonzept im Bereich des Zuschauerraums und des Neuhaussaales, zum Teil nach Befundung, überwiegend jedoch in Ergänzung der klassizistischen Dekorationsmaterialien aus der Zeit von Viktor Keim, erarbeitet.

Projekt Informationen

  • Art:
    Sanierung, Denkmalschutz
  • Projektjahr:
    2001
  • Ort:
    Regensburg
  • Baukosten:
    25,1 Mio. €
  • Leistungsphasen:
    LPH 5-9
  • Bruttogrundfläche:
    12.900 m²
  • Bruttorauminhalt:
    50.000 m³